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Weltdokumentenerbe (Deutschland)

Grimms Märchen, Nibelungenlied, Metropolis, 9.Sinfonie, Gero-Codex, Gutenberg-Bibel, Weltdokumentenerbe in Deutschland, Egbert-Psalter, Codex Egberti, Perikopenbuch Heinrichs II., Evangeliar Ottos III., Bibliotheca Corviniana

Erschienen am 25.06.2013, Auflage: 1/2013
17,51 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781159343880
Sprache: Deutsch
Umfang: 50 S.
Format (T/L/B): 0.4 x 24.6 x 18.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 50. Kapitel: Grimms Märchen, Nibelungenlied, Metropolis, 9. Sinfonie, Gero-Codex, Gutenberg-Bibel, Weltdokumentenerbe in Deutschland, Egbert-Psalter, Codex Egberti, Perikopenbuch Heinrichs II., Evangeliar Ottos III., Bibliotheca Corviniana, Bamberger Apokalypse, Liuthar-Evangeliar, Evangeliar aus dem Bamberger Dom. Auszug: Das Nibelungenlied ist ein mittelalterliches Heldenepos. Es entstand zu Beginn des 13. Jahrhunderts und wurde in der damaligen Volkssprache Mittelhochdeutsch geschrieben. Der Titel, unter dem es seit seiner Wiederentdeckung Mitte des 18. Jahrhunderts bekannt ist, leitet sich von der Schlusszeile in einer der beiden Haupttextfassungen, *C, ab: hie hât daz mære ein ende: daz ist der Nibelunge liet ("hier hat die Geschichte ein Ende: das ist das Lied von den Nibelungen"). Allerdings ist "liet" im Mittelhochdeutschen nicht als "Lied" in unserem Sinne zu verstehen, sondern kann "Strophen" oder "Epos" bedeuten. Die dem (verlorenen) Original näher stehende Fassung *B (Haupthandschrift in St. Gallen) endet diz ist der Nibelunge NOT (=Not, Bedrängnis). Angehängt an das Nibelungenlied ist in den mittelalterlichen Handschriften eine formal eigenständige Erzählung, die das Geschehen fortzusetzen und zu rekapitulieren scheint, die "Klage". Das Nibelungenlied galt lange als Nationalepos der Deutschen. Das Nibelungenlied ist die wichtigste hochmittelalterliche deutsche Ausformung der Nibelungensage, deren Ursprünge bis in das heroische Zeitalter der germanischen Völkerwanderung zurückreichen. Ein historischer Kern oder Anknüpfungspunkt der Sage ist die Zerschlagung des Burgunderreiches im Raum von Worms in der Spätantike (um 436) durch den römischen Heermeister Aëtius mit Hilfe hunnischer Hilfstruppen. Weitere historische Ereignisse, die hier vermutlich eine Rolle spielen, sind die Hochzeit zwischen Attila und der wahrscheinlich germanischen Fürstentochter Ildikó (453), sowie, nach Meinung mancher, auch der Streit im Hause der Merowinger zwischen Brunichild und Fredegunde. Durch die Mechanismen mündlicher Überlieferung und die dichterische Ausgestaltung des Stoffes bewahrte die Nibelungensage aber kaum noch authentische historische Erinnerungen (am ehesten Namen). Der Text des Nibelungenlieds ist in zirka 35 (großteils nur fragmentarisch erhaltenen) deutschen Handschriften und ein